Dank an den Hausmeister
Er war wohl tatsächlich gestern Abend noch hier und hat im Keller irgend etwas "gefummelt", denn als ich gegen 2.30 Uhr mal draußen war, lief die Heizung wieder.
Trotzdem hat man nie alles beisammen. Hat doch dieser Mensch mich gestern am Telefon angefaucht, ich sollte ihm endlich den Stand des Gaszählers mitteilen, der sich in meinem Keller befindet. Richtig fuchtig war er. "Wann geben Sie mir den, wann? Sagen Sie mir jetzt einen Termin!" Wenn er nicht so giftig gewesen wäre, hätte er ja noch bei mir klingeln können, als er wegen der Heizung da war. Aber nein...
Ich bat ihn um seine Faxnummer, und er meinte, die schicke er mir jetzt sofort per SMS. Seltsam, dass immer ausgerechnet die wichtigen Nachrichten im Nirvanan verschwinden ;o)
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Immer was Neues...
...und nie was Gescheits - sagte meine Oma immer. Mein Omchen, das morgen 93 Jahre alt werden würde.
Ihr Spruch fällt mir ein an Tagen, wie diesem. Da hätte doch nun langsam alles gut werden können, aber schon kommt die nächste unangenehme Überraschung. Ich hatte mich schon gewundert, dass es nach dem Lüften heute gar nicht wieder richtig warm wurde, bin dann herum gegangen und habe die Heizkörper wieder aufgedreht und mich für eine Zimperliese gehalten, weil ich immer noch fror.
Und dann klingelte der Nachbar, der neue, der diese Woche erst eingezogen ist, und wollte wissen, ob bei mir auch die Heizung kalt sei. Ja, ist sie! Und bleibt sie wohl vorläufig auch. Der eilig per Handy informierte Hausmeister, meinte, er müsse jetzt erst mal seine Tochter nach Hause bringen, die könne er nicht noch eine Stunde mit herum schleppen. Dann käme er noch vorbei. Was wiederum nicht heißt, dass er dann noch irgend etwas hinbekommt.
Nun können wir nur hoffen, dass es nichts großes ist. Da ist nun auch nix mehr mit Duschen. So ein Mist.
Also werde ich gleich mal noch ein Schreiben wegen Mietminderung aufsetzen. Man hat ja sonst nix zu tun! ;o(
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Heute Morgen...
...klebte glitschiger Schnee auf dem Dach, so dass ich beschloss, doch lieber nirgends hin zu fahren, wenn ich nicht unbedingt muss.
Eben geht auch noch ein Schauer nieder, gemischt aus Regen, Schnee und Graupel. Nunja, dann es mir wenigstens nicht leid, dass ich den Bürokram heute erledigen muss, den ich gestern nicht geschafft habe.
Relaxen werde ich trotzdem, zwischendurch.
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Die guten Seiten...
...des gestrigen Tages will ich hier mal nicht unterschlagen.
Also, gut war, dass
ich während des Wartens auf Chris meine Küche geputzt habe, einschließlich Fenster
wir am Ende bessere Monitore für weniger Geld erstanden haben
Chris mir verspach, das neue Büro in der kommenden Woche mit einem sonnigen Anstrich zu versehen
ich mich am Abend per Yahoo-Messenger mit einem lieben Menschen unterhalten habe
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Freitag, der 13.
Ich hab einen gut, nachdem, was gestern alles schief ging.
Auf meinem Handy fand ich die Nachricht von Chris "Melde Dich bitte, wenn Du soweit bist, damit wir's hinter uns bringen. Aber nicht vor 7 Uhr!"
Als ich kurz nach neun anrief, bekam ich nur den AB.
Gegen zehn kam sein Rückruf: "Wir frühstücken nur noch schnell, dann komme ich."
Es wurde elf, es wurde 11.30 Uhr, meinen Anruf nahm der AB entgegen. Erst um 12 erwischte ich Chris. "Ich bin in 20 Minuten da!"
Das hielt er dann auch ein.
Das nächste Problem: Ich hatte am Morgen noch mal mein Konto gecheckt. Nicht dass ich nicht wüsste, was da los ist, aber wenn ich größere Ausgaben beabsichtige, gehe ich gern auf Nummer sicher.
Der Kontostand war vierstellig - nicht berauschend, ich weiß, aber ausreichend. Die Verfügbarkeit sah durch den Kontokorrent noch wesentlich freundlicher aus, obwohl ich nicht die Absicht hatte, diesen auch nur entfernt anzukratzen. Die Summe, die ich ausgeben wollte, belief sich auf 750 Euro. Also befand sich alles mitten im grünen Bereich.
Die Monitore, die ich haben wollte, und die gestern wieder eingetroffen sein sollten, waren nicht am Lager. "Sie kommen wieder." sagte man mir, nur wusste niemand, wann.
Ich fand ein besseres ,nur unwesentlich teureres, Modell und bekam wegen der Menge darauf noch Rabatt.
Am Ende belief sich der Zahlbetrag auf 683 Euro und ein paar Cent.
Das böse Erwachen kam an der Kasse. "Zahlung kann nicht erfolgen" stand auf dem Display.
"Das sieht ja aus, als wäre das Konto nicht gedeckt!" meinte ich. Die Kassiererin mochte sich dazu nicht äußern.
Ich bat sie, es noch mal zu versuchen, aber das Ergebnis blieb gleich.
Ich schnappte meine Karte, um mir das Geld am Automaten zu holen. Also quer durchs Einfaufszentrum, Chris musste austreten, ich hatte Hunger, und es wurde immer später. Außerdem war mir das mit der misslungenen Zahlung irgendwie peinlich.
Der Automat weigerte sich auch, mir die benötigte Summe auszuzahlen. Ich schaute mir den Kontostand an und fiel fast um. Kontostand dreistellig [was nicht stimmte], Verfügbarkeit 19,20 Euro. Also abgesehen davon, dass der angegebene Haben-Betrag falsch war, ließ mich der Automat nicht mal mehr an das Geld, das ich seiner Meinung nach noch besaß. nun hat man das ja öfter, dass der Automat niedrigere Beträge anzeigt, als man tatsächlich hat, weil er keine unrunden Beträge auszahlen kann, aber 19,20 Euro ist ja sowas von unrund.
Ich zog Kontoauszüge und beruhigte mich erst einmal wieder, denn die Beträge, die dort ausgewiesen wurden, entsprachen den Tatsachen. Nur änderte das nichts an der Weigerung des Automaten. Ein Anruf bei der auf dem Kontoauszug ausgewiesenen Hotline [Wir sind immer für Sie da] brachte die freundliche Auskunft "Ich kann da gar nichts machen. Klären Sie das am Montag mir ihrer Bank!".
Es blieb uns nichts anderes übrig, als heim zu fahren und Bargeld zu holen. *grrr*
Aber wer hat solche Summen bar zu Hause herum liegen? Ich nicht! Seit mir mal eine Geldbörse mit 300 Euro in bar abhanden gekommen und mit sämtlichen Papieren und der Geldkarte [aber ohne die 300 Euro] wieder aufgetaucht ist, zahle ich schon Beträge ab 50 Euro mit Karte.
Wieder zurück im Mediamarkt mussten wir uns die Rechnung neu ausstellen lassen, weil die alte wegen der Fehlbuchung storniert worden war.
Als wir endlich aus dem Büro zurück waren, war es nach 16.30 Uhr.
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Na das ist doch...
...mal was Feines.
Strahlend blauer Himmel über mir. Nur da und dort ein winziges Wölkchen.
Ich habe bis 8.30 Uhr geschlafen und werde jetzt in aller Ruhe frühstücken, mit aufgebackenen Brötchen und allem Drum und Dran.
Später kommt Chris vorbei. Wir wollen die Bildsschirme [nochmals Dank @Elf für den guten Tipp] ins Büro schaffen, denn allein sind die Dinger mir zu schwer.
Danach habe ich mir noch ein wenig Bürokram vorgenommen - ein wenig habe ich gesagt. Und dabei bleibt es auch.
Für morgen hoffe ich auf genauso schönes Wetter, denn ich habe riesig Lust, mal wieder zu fotografieren. Möchte mich in der Natur herum treiben und sehen, wer oder was mir vor die Linse kommt. Mal sehen.
Aber jetzt wird erst mal gefrühstückt.
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Auszeit
Auf dem Heimweg habe ich getrödelt. Ich war noch beim Aldi und habe mich mit Obst eingedeckt.
Zu Hause angekommen, musste ich erst einmal herum naschen, und danach bin ich dann auch bald ins Bett gekrochen. Ich weiß nicht mehr genau, wie spät es war, aber jedenfalls noch vor 19 Uhr. Das sollte nur so eine Art verspäteter Mittagsschlaf werden. Aber bis kurz nach halb zwei habe ich durchgeratzt.
Nun sitze ich hier und genieße einen Banana Jack, den mir Frau K. als Schlummertrunk mitgebracht hat. Kennt Ihr nicht? Schmeckt lecker!
Ich kannte es auch nicht, wurde aber neugierig, als Frau K. davon erzählte. Sie meinte, ein Glas davon sei die Garantie dafür, dass ich wunderbar einschlafen könne. Und für mich ein beruhigtes Wochenende sicherzustellen, das sie mir versprochen hatte und für das sie ja auch wirklich gesorgt hat, brachte sie mir eine Flasche von diesem Gebräu mit. Gebräu ist es wirklich, denn die Grundlage bildet Schwarzbier. Dieses wurde gemixt mit Bananensaft. Ich wollte ja eigentlich die ganze Flasche leer trinken (0,5l), aber Frau K. hat recht, man braucht wirklich nur ein Glas. Ich bin schon wieder recht schläfrig und werde mich wohl in bananensüße Träume fallen lassen.
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Ein Freitag...
...wie man ihn sich wünscht.
Während der zweiten Unterrichtseinheit kam Frau K. in die Klasse. Ich war gerade dabei, einem der Mädels an ihrem Rechner etwas zu zeigen, und Frau K. stand vorn neben meinem Platz und wartete. Ich dachte, sie wollte der Klasse etwas bekannt geben, aber sie kam zu mir, sagte "Aber nicht gleich Luftsprünge machen" und drückte mir ein Fax in die Hand. Absender: dieser *** Vertragspartner, Inhalt: "...akzeptieren wir ihre Stornierung".
Jippiiiiiieeeee! Solche Kollegen, wie Frau K. ersetzen einen Anwalt. Ich musste sie dann doch gleich mal umarmen, denn ich wäre, so fertig, wie ich die letzen Tage war, ohne ihre Hilfe nicht in der Lage gewesen, das alles so schnell hinzubiegen.
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Fünfeinhalb Stunden...
...habe ich geschlafen. Das macht sich sofort bemerkbar. Es geht mir zwar noch nicht wieder zum Bäume ausreißen gut, aber ich fühle mich leidlich ausgeruht, zumal ich ja nur noch einen Tag Unterricht habe und dann erst mal eine Woche...
frei hätte ich beinahe geschrieben. Das stimmt natürlich nicht. Ich muss jeden Tag nach Altenburg. Das sind von hier 60 km. Wenn mein lieber Freund UlLe noch dort wohnen würde, hätte ich mich bei ihm einquartiert, damit ich die Fahrerei nicht habe. Aber in diesem Fall stimmt das Timing nicht. Wir haben uns um ein Jahr verpasst ;o)
Immerhin gehört mein Job in ABG zu dem gefährdeten Projekt, und so ist jeder Tag, den ich dort verbringe, ein Baustein dafür, dass dieses Projekt doch irgendwann auf einem sicheren Fundament steht. [Hoffe ich!]
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Ich will immer noch...
...hier weg.
Ich fühle mich reif für die Insel und weiß, dass ich dort wirklich auftanken könnte. Nur im Moment kann ich nicht hin.
Dabei habe ich letzte Woche noch gesagt, wenn ich das neue Projekt am Laufen habe, kann ich langsamer treten, weil ich dann kontinuiertlich Aufträge habe. Das "Wenn" war im Sinne von "sobald" gemeint, aber jetzt steht es wohl eher für "falls".
Die Woche nach Ostern ist für eine Auszeit vorgemerkt. Hoffentlich halte ich noch so lange durch.
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