Sorgt Euch nicht
Nein, bitte tut das nicht!
Eine Kollegin kam heute morgen mit 2 Seiten Ausarbeitung zu meinem Problem, dem Vertragsgesetz, in dem sie die entsprechenden Stellen angemarkert hatte und einem strahlenden Lächeln.
"Wir kommen da raus!" meinte sie, und "Die müssen froh sein, wenn wir sie nicht verklagen!"
Da kamen dann so Sachen, von wegen entgangenem Gewinn und so. Alles Dinge, die mir hätten einfallen können, einfallen müssen und vor ein paar Monaten wahrscheinlich auch eingefalen wären. Nur im Moment, im Moment fällt mir gar nichts ein. Ich bin so kraftlos.
Sie hingegen ist eine Kämpferin. Ich weiß nicht, wieso, aber sie hat sich sofort für mich eingesetzt, meine Sache zu ihrer gemacht. Sie verteilt Zuversicht mit vollen Händen, sagt mir immer wieder, ich soll ganz beruhigt ins Wochenende gehen. Eine Reaktion der Firma ist auf mein Anschreiben (ich habe es gefaxt) noch nicht erfolgt.
So recht beruhigt mich das nicht, aber ich kann jetzt im Moment nichts tun, als abwarten.
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Ich hab mir vorgenommen...
...jeden Abend nur noch einen Termin abzuarbeiten.
Gestern hat das schon mal wieder nicht funktioniert, weil der Termin sich zwar bis 19 Uhr hinzog, ich aber danach noch Papierkram zu erledigen hatte, den ich wiederum nicht geschafft habe, weil gegen 21 Uhr noch ein Anruf kam wegen der Aktualisierung für das Eisenbahnmuseum.
Während des Telefonats wurden meine bis dahin leichten Kopfschmerzen derartig aggressiv, dass ich mich 22 Uhr ins Bett packte und mir die unerledigten Arbeiten recht gleichgültig waren.
Seit 2.49 Uhr bin ich wieder auf, aber ich kann mich nicht gut konzentrieren, so dass ich mich nur um Abwasch und andere Hausarbeiten gekümmert habe.
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Nun schaut Euch das an!
Bei
Agnes habe ich
diesen Link gefunden und dort das
Engelorakel befragt, weil ich doch immer wieder Spaß an solchen Tests habe.
Und nun schaut, welche Karte ich ausgerechnet heute gezogen habe:
Auszeit! Du warst so beschäftigt, dich um die Bedürfnisse von allen anderen zu kümmern, aber nun ist es Zeit, damit aufzuhören und dich um dich selbst zu kümmern.
Botschaft:
Du hast sehr hart gearbeitet! Du bist sehr müde und treibst dich trotzdem an, immer mehr zu arbeiten! Ich bin gekommen, um dich fest und liebevoll an die Hand zu nehmen und dir zu sagen: Hör damit auf! Unterbrich deine Arbeit für einen Augenblick und lege eine Ruhepause ein. Du hast es mit Sicherheit verdient und du wirst effizienter und produktiver sein, wenn du dich ausgeruht hast.
Du tust so viel für andere, dass du in Zeiten wie dieser aus dem Gleichgewicht gerätst. Dein inneres Kind sehnt sich nach Pflege und niemand außer dir selbst und den Engeln gibt dir diese liebevolle Pflege. Also, gib dir selbst die Erlaubnis, eine notwendige Auszeit zu nehmen. Mach ein Schläfchen, oder geh ein bisschen spielen . Bitte, schiebe diesen Rat nicht auf die lange Bank. Wir versichern dir, dass all deine Verantwortung übernommen wird und du wirst neue Energie und Ideen sammeln können während deiner Auszeit. Wir werden dir auch zusätzlich irdische Hilfe zukommen lassen und dich beim Delegieren deiner Arbeit unterstützen.
Und nun entschuldigt mich bitte, denn da gibt es noch ein Froschorakel, und das möchte jetzt unbedingt auch noch ausprobieren. Bin gespannt, was Frösche mir zu sagen haben. *ggg*
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Ich habe es schon wieder geschafft...
mich derartig von anderen vereinnahmen zu lassen, dass meine eigenen Interessen zum einen völlig den Bach runter gehen und dass ich zum anderen meinen Verpflichtungen kaum noch nachkommen kann.
Die Woche war ja nun schon vollgestopft mit Unterricht, den weiten Anfahrtswegen und all dem Trödel mit verschiedenen Leuten (ich nenne sie mal Lieferanten), die sämtlich ihren pflichten nicht, oder nur schlampig nachkamen, so dass ich in die unangenehmen Lage kam, meine Zusagen nicht halten zu können, weil andere ihr Zusagen nicht gehalten hatten. Im Gegesatz zu denen, ist mir das aber nicht gleichgültig.
Weil nun aber die Woche so voll war, dass ich schon mal wieder an drei Tagen "eineinhalbfache Schicht" arbeitete, hatte ich mir für das Wochenende vorgenommen, meinen privaten Verpflichtungen nachzukommen, als da wären:
Mutti besuchenHanne besuchen [sie hatte Geburtstag]Katja treffen [sie hatte auch Geburtstag]
Darüber hinaus wollte ich zwei CDs brennen und versenden, auf die Menschen, die mir wichtig sind, schon sehr lange warten. Ich wollte endlich eine Gestaltung für Mikes Homepage entwerfen, damit er aufhört zu nerven. Ich wollte zwei Briefe schreiben, die auch lange, lange schon überfällig sind. Und ich hatte die Hoffnung, darüber hinaus noch Zeit für ein paar Mails zu finden.
Als Chris mir dann noch sagte, er müsse am Samstag arbeiten, freute ich mich auf einen ungestörten Tag am Rechner und glaubte allen Ernstes, dass ich ich meine Vorhaben wirklich in die Tat umsetzen könnte.
Aber weit gefehlt! Stephie und Justin sind über das Wochenende einquartiert, und so gern ich die beiden habe, es ist absolut unmöglich, auch nur annähernd etwas von dem zu schaffen, was ich mr vorgenommen hatte.
Da ist zu waschen, da ist einzukaufen, da ist zu kochen und natürlich danach wieder abzuwaschen. Und bei alledem quirlt Justin dazwischen und ruft alle drei Minuten nach mir, will mir was erzählen, was zeigen, kuscheln...
Das ist schön, er ist richtig lieb und ein ganz Süßer ist er sowieso. Aber die Konzentration auf einen Brief, eine Mail, irgendetwas, wobei ich nicht nur mit der Maus klicken muss und es nicht darauf ankommt, ob er während ich klicke, gerade von unten mit dem Kopf gegen den Tastatureinzug donnert und alles verschiebt, ist absolut unmöglich.
Glaubt auch bitte nicht, so ein Kind müsse ja irgenwann mal im Bett sein. Gestern Abend war er 22.30 Uhr immer noch zu Gange.
Die einzige Zeit, in der ich in Ruhe am Rechner sitzen kann, ist sehr früh am Morgen, wenn alles schläft. Aber auch da ist es nicht so recht möglich, alles aufzuholen, weil ich nachher zu Mutti frühstücken muss.
Ja, ich muss! Denn Mutti ist völlig am Ende, weil die Jette sie so quält. Nachdem sie [die Jette] mit mir nun mal wieder nichts zu tun haben will, weil sie es nicht nötig hat, sich meine überhebliche arrogante Art noch länger bieten zu lassen, braucht sie ein anderes Opfer und ruft die Mutti alle drei Stunden an, immer mit einem anderen Sachverhalt. Sie will für die mindesten Kleinigkeiten überschwenglich gelobt werden, und wenn man nciht in Begeisterungsstürme ausbricht, weil sie sich nächste Woche eine Wohnung anschauen kann [die Kündigung für ihre jetzigen hat sie seit vier Monaten], muss man übelste Beschimpfungen über sich ergehen lassen.
So hat Mutti mir gestern schon am Telefon ihr Leid geklagt. Als sie dann aber noch sagte, sie hätte auch Sehnsucht nach mir, musste ich ihr einfach vorschlagen, zu ihr zum Frühstück zu kommen, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass ich dann überhaupt keine Chance mehr haben würde, meine anderen Aufgaben zu schaffen.
Ich habe schon mal wieder gar keine Kraft mehr, mit meinem Alltag fertig zu werden. Aber das kann ich mir heute beim Frühstück nicht anmerken lassen. Und heute Abend bei Hanne auch nicht, denn ich muss schließlich froh sein, dass überhaupt noch jemand mit mir befreundet sein mag, so wenig, wie ich meine Freundschaften pflege.
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Bis Montag...
...hat Chris noch Bedenkzeit wegen des Jobs, aber für ihn steht schon fest, was er tun wird. Die großen Maschinen und die Verantwortung reizen ihn einfach mehr, als ein paar Euro mehr Lehrlingsgeld. Ich kann ihn gut verstehen.
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Eisregen
hat eingesetz, was für mich bedeutet, ich muss früher los.
Chris rief gestern an. Wahrscheinlich klappt das nun doch, dass er in die andere Druckerei kann, in die mit den größeren Maschinen, wo er mehr zu tun hat, in Schichten eingesetzt wird und mehr Verantwortung übernehmen muss.
Heute Nachmittag steht ihm ein Gespräch bevor. Mir bleibt nur Daumen drücken.
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Ich habe geschlampt!
Heute war ich besonders zeitig unterwegs, was sich als sehr günstig erwies, weil ich für den Weg zur Schule fast 2 Stunden gebraucht habe. Auf dem Rückweg hatte ich dann freie Fahrt und habe die Strecke in 70 Minuten hinter mich gebracht.
Danach hatte ich einfach keine Lust mehr, noch ins Büro zu fahren. Es war auch so genug! Neue Klassen schlauchen immer ein wenig, erst recht, wenn man PC-Grundlagen ohne PC unterrichten muss. Da wird alles ein wenig
zuuu theoretisch und trocken.
Ein schlechtes Gewissen ist mir wegen der versäumten Bürozeit nicht gewachsen, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich bei
Kristin gestern
diese wunderbare Geschichte gelesen habe und dauernd daran denken musste.
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Mein Familienwochenende...
...ist vorüber.
Nicht ohne Ärger, wie so oft. Dabei hätte alles so schön sein können.
Chris, Stephie und Justin hatten mich am Freitag vom Leipziger Hauptbahnhof abgeholt, wo die Weihnachts- und Silvester-Reise ihr Ende fand.
Nach einem schönen Abendessen, saßen wir gemütlich beisammen, schwatzten und tranken Sekt auf das Neue Jahr.
Gestern war Chris unterwegs, um bei einem Freund ein Autoradio einzubauen, Stephie hatte mit der Wäsche zu tun und ich fuhr einkaufen. Am Abend kochte ich für alle.
Heute wollte ich eigentlich arbeiten, aber die "Kinder" belegten beide Rechner mit Beschlag, und ich gönnte mir noch etwas "Ruhe vor dem Sturm", der morgen wieder beginnt.
So weit, so gut, aber dann rief die Jette an, belegte mich mit Vorwürfen, weil ich mich noch nicht zurück gemeldet hatte. Klar, ich könnte verstehen, wenn sich jemand Sorgen gemacht hätte, schließlich ereignen sich des Öfteren Busunglücke, aber das war gar nicht der Grund. Sie regte sich vornehmlich darüber auf, dass ich vor Weihnachten ihre SMS, in der sie schrieb, sie hätte kein Geld, unbeantwortet ließ. Auch meinte sie, ich solle nicht immer sagen, ich arbeite, sie könne es nicht mehr hören.
Klar, ich kann auch nicht mehr hören, dass sie seit Jahren niemals Geld hat und immer andere daran die Schuld tragen. Ich kann mich mein Leben lang nicht erinnern, dass die Jette mal keine Geldsorgen gehabt hätte.
Bisher meinte ich, das sei ihre Sache. Aber in unverschämter Form und laut keifend machte sie heute mich dafür verantwortlich. Für alles, was sie in ihrem Leben verbockt hat.
Mich belastete dieser Anruf dermaßen, dass mir das ganze Wochenende verdorben war.
Später rief sie noch einmal an: "Ich wollte Dir nur sagen, dass es nicht meine Absicht war, Dich so anzumachen, aber Du musst auch mal einsehen..." Als ich meinte, sie hätte mir damit den Tag verdorben, meinte sie, das sei nicht so schlimm, dieses eine Mal müsse ich das mal aushalten und begann wiederum mich anzuschreien.
Eben fand ich noch eine SMS, in der sie schrieb, sie hätte es nciht nötig, sich von mir so behandeln zu lassen.
Ach nein?
Nun bin ich mal gespannt, wie lange sie mich in Frieden lässt. Mutti hat sie schon vor Weihnachten so übel mitgespielt.
Klar, ihr steht das Wasser bis zum Hals, aber ich denke, wenn man darauf angewiesen ist, dass andere einem immer und immer wieder unter die Arme greifen, weil man selbst nichts auf die Reihe bekommt, sollte man doch nicht auch noch unverschämt zu den Menschen sein, von denen man Hilfe fordert.
Hoffentlich ist dieser miese Start kein Ohmen für das gesamte Jahr!
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Wieder da!
Ich bin zurück!
Seit gestern Abend schon. Aber da ich mir einen Abend in Familie gewünscht hatte, waren alle da, Chris, Stephie und Justin, der mich sofort mit Beschlag belegte, weil er sich so auf mich gefreut hatte.
Leider habe ich mir noch am letzten Tag meiner Reise eine Erkältung eingefangen, so dass ich gar nicht richtig mit dem Zwerg knuddeln konnte und mich auch sonst nicht so fit fühle, wie ich es gern hätte...
Wie ich es brauche, da sich schon wieder jede Menge Arbeit angestaut hat.
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