Überhaupt...
..fühle ich mich seit letztem Sonntag wesentlich besser.
Ich habe ein paar Dinge geklärt. Für mich selbst. Mit mir selbst. Ich bin im Reinen mit mir. Ich weiß, was ich will, und was ich nicht mehr will.
Noch immer schlafe ich wenig, aber ich schlafe besser. Ich habe irre viel zu tun, aber ich schaffe mehr.
Am Dienstag habe ich mir eine Auszeit gegönnt, als S. hier war, und mit ihr einen tollen Abend verbracht, ohne schlechtes Gewissen.
Die Nörgelei der Museumsleute habe ich weggesteckt. Die können sowieso niemanden auftreiben, der den gleichen Service bei gleicher Qualität und so wenig Honorar bietet.
GaKem und Frau D. haben mir gut getan. Was haben wir diese Woche gelacht.
Für das Wochenende habe ich nur mit Webdesign zu tun. Klar ist das auch wieder Arbeit, aber die, die ich noch immer am liebsten mache. Und ein paar Angebote muss ich ausarbeiten. Angebote, die nur Formsache sind, weil ich die Aufträge jedenfalls bekomme.
Schön, schön.
Und darüber hinaus werde ich gammeln. Mich mal so richtig schön treiben lassen. Ach, werde ich das genießen.
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Hab ich wirklich...
...schon zwei Tage nichts mehr geschrieben? Da fragt man sich doch schon wieder, wo die Zeit abgeblieben ist.
Ich kann mich nciht mal mehr erinnern, was ich am Montag gemacht habe. Unterricht hatte ich in G., der wieder sehr viel Spaß gemacht hat, weil ich sich die Klasse immer so auf mich freut. Ein gutes Gefühl ist zurück geblieben von diesem Tag, und im Auto hatte ich Michael Fitz gehört, das weiß ich noch. Aber womit ich den Abend verbracht habe, will mir einfach nicht einfallen. Sowas!
Dafür habe ich den Dienstag Abend um so besser in Erinnerung. S. war hier, und es ist das zweite Mal innerhalb von zwei Wochen, dass ich in ihrer Gegenwart allen Ärger, allen Stress vergessen konnte. Wir haben uns über alles unterhalten, was uns bewegt, über Träume und natürlich auch über Sorgen. Aber die Gespräche mit S. sind keine Klagen, kein Jammern, sondern konstruktive Auseinandersetzung mit Problemen. So ist Freundschaft.
Falls Du das liest, DANKE.
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Warmer Wind
Alles ist anders, wenn dieser warme Wind weht. Alles!
Leichter, schöner... glücklicher.
Ich weiß nicht, wieso, aber ich fühle es.
Der Job war nicht erfolgreicher heute, aber auch nicht mehr so nervig. Das Konto ist immer noch fast leer, aber für Januar habe ich 0,63 Euro Zinsen bekommen. Gestern noch hätte ich vermutlich gedacht das rettet mich auch nicht mehr, heute hab ich mich darüber gefreut. ;o)
Gestern um diese Zeit fühlte ich mich wie erschlagen und hab nichts mehr fertig bekommen, heute habe ich mir noch ein paar "Museumsänderungen" vorgenommen.
Ob ich schlafen kann, weiß ich nicht. Letzte Nacht bin ich wieder kurz vor zwei aufgestanden, weil ich ohnehin nicht einschlafen konnte. Aber wer weiß, vielleicht klappt das ja heute Nacht besser.
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Nacht
Der Mond küsst die Nacht und schenkt ihr seinen Glanz.
Die Schatten verschmelzen in lüsternem Tanz.
Zwei rastlose Seelen berühren sich sacht.
Und in ihrer Sehnsucht erfüllt sich die Nacht.
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Gestern Abend...
...auf dem Heimweg habe ich darüber nachgedacht, weshalb alles, was ich in den letzten Wochen geschrieben habe, so negativ klang.
Dauernd beschwere ich mich, ich hätte zu viel zu tun, statt mich zu freuen, dass ich Arbeit habe. Dauernd jammere ich, dass ich nicht einmal über Weihnachten frei hatte, statt froh zu sein, dass ich mein Geld [zugegeben, es ist nicht viel, und ich habe es auch noch gar nicht] in Freilassing verdienen durfte. Ich wünsche mir Tage, an denen ich mich einfach nur entspanne, und dann habe ich einen solchen Tag - Sonntag mit S. war wirklich toll - aber statt nun zufrieden zu sein und wieder mit Schwung an die Arbeit zu gehen, wünsche ich mir, es gäbe mehr solcher Tage.
Was sagt das über mich aus?
Gestern Abend auf dem Heimweg bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich vermutlich ein sehr fauler Mensch bin. Anders kann es ja nicht sein, sonst würde mir doch meine Arbeit [die ich mir selbst ausgesucht habe] nicht so auf die Nerven gehen.
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Ich freu mich...
...auf S.
Von meinen engsten Freunden ist sie diejenige, die ich am längsten kenne. Das müssen jetzt 25 Jahre sein, vielleicht sogar noch etwas länger.
Wir haben uns ein paar Jahre nicht gesehen, und dann stand sie im letzten Frühjahr plötzlich vor meiner Tür, und alles war, wie es immer gewesen ist. All die Vertrautheit, das Verstehen - alles noch da, alles wie immer, alles so, wie es für eine echte Freundschaft gehört.
Und heute treffen wir uns zum Brunch. Jippiiiiieee!!!!!!
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Traumzeit
Ich hatte eine wunderbare Nacht.
Nicht, was Ihr vielleicht denkt *zwinker*, nein, ich hab richtig lang geschlafen.
Nachdem ich in der vorigen Nacht schon ab drei Uhr wieder vor dem Rechner hockte und gestern nach dem Seminar [das immerhin bis 16 Uhr dauerte] entsprechend müde war, kuschelte ich mich gestern Abend schon gegen 20 Uhr in meine Kissen. Selbst zum Lesen war ich zu müde.
Und dann begann eine "turbulente" Nacht. Ich träume normalerweise sehr intensiv, so sehr, dass ich bei manchen Erinnerungen erst überlegen muss, ob ich sie tatsächlich erlebt, oder nur geträumt habe.
Wenn ich sehr gestresst bin oder es mir sonst nicht gut geht, träume ich nicht. Meist fällt mir das aber erst auf, wenn ich wieder träume und dadurch bemerke, wie lange mir das schon gefehlt hat.
Ihr könnt Euch das so vorstellen, als würdet Ihr im Kino sitzen und einen Film nach dem anderen schauen. Ich genieße das, und ich mag auch die Erinnerungen an meine Träume.
Und so war es heute Nacht. Nacherzählen würde zu lange dauern, aber es war bunt und ereignisreich, und ich fühle mich stark und glücklich und seelisch aufgeräumt.
Gegen fünf Uhr schlief ich nicht wieder ein, aber das macht überhaupt nichts, denn bis hahin hatte ich schon 8 Stunden Schönheitsschlaf, mehr als jemals in den letzten Wochen.
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Warum...
...sind manche Menschen so boshaft? Und warum sieht man das manchmal erst auf den dritten Blick?
Ich habe schon im letzten Jahr manchmal über Manu geschrieben und irgendwann beschlossen, mich nicht mehr über sie zu ärgern. Aber langsam fange ich an, mich über
mich zu ärgern, dafür, dass ich ihr so oft [zu oft] geholfen habe.
Manu ist neidisch, hinterhältig, faul und geltungssüchtig. Nur habe ich das lange Zeit nicht bemerkt, obwohl die Anzeichen schon die ganze Zeit vorhanden waren. Und das ärgert mich jetzt, dass ich es nicht früher bemerkt habe.
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Ich liebe diese Stadt
Das wurde mir gestern wieder einmal mit aller Deutlichkeit bewusst, als ich vom Büro zum Computerhändler fuhr.
Der Schnee war auf die Seite geräumt und glitzerte in der Sonne. Die großen Alten Häuser, liebevoll restauriert, leuchteten ebenfalls im Sonnenlicht.
Ich fuhr durch Stadtteilen, in denen sich bis vor wenigen Jahren der Großteil meines Nachtlebens abgespielt hatte, und eine Sehnsucht wurde wach, wie ich sie damals kannte, als ich in München arbeitete und in L.E. nur die Wochenenden verbrachte. Damals war es Heimweh nach dieser Stadt, das mir hier immer stärker zu schaffen machte, als in der Ferne. Wohl, weil ich hier immer so deutlich vor Augen hatte, was ich aufgab, wenn ich wieder weg fuhr.
Und heute? Heute ist es auch eine Art Heimweh. Nicht nach der Vergangenheit, nein. Sie war schön, und ich möchte sie nicht missen, aber ich habe mich weiter entwickelt, und die Zeit zurück drehen hieße, auf Unmengen von Erfahrungen zu verzichten. Das möchte ich nicht. Was ich aber möchte und wonach ich Sehnsucht habe, ist dieser Lebensstil, diese Unbeschwertheit, die mir damals eigen war.
Ich konnte nicht anders, ich habe B. eine SMS geschrieben.
B. verkörpert für mich diesen Lebensstil, zumindest einen großen Teil davon. B. hatte wesentlcihen Anteil daran, dass ich damals überhaupt begann, so zu leben, wie ich es heute gern wieder tun würde.
Er antwortete sofort, und ich fragte mich, wieviel noch in uns ist, von diesem Damals. Wir verabredeten, uns im Büro zu treffen, irgendwann in den nächsten Wochen.
Ich freu mich drauf.
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Sonntag Morgen
Über Nacht ist Schnee gefallen und rieselt noch immer leise aus tiefhängenden Wolken. Das Grau vor den Fenstern wird langsam heller. Ein Vogel lässt sein zartes Stimmchen hören. Irgendwo bellt ein Hund.
Sonst ist alles still - im Haus, unten auf der Straße, hier im Zimmer.
Wäsche waschen muss ich, die Wohnung aufräumen, putzen und unendlich viel Büroarbeiten erledigen.
Alles noch heute, alles zu seiner Zeit, das Dringendste zuerst. Aber jetzt, in diesem Moment, bin ich ganz bei mir und bleibe hier noch eine Weile. Genieße die Stille, trinke einen Kaffee und in den Weiten des Netzes ein paar Freunde besuchen, bevor der Tag mich in den Strudel reißt.
Ein paar Kräfte sammeln, mit denen ich nicht nur diesen Tag, sondern die gesamte nächste Woche überstehen will.
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