Manchmal...
...fühle ich mich sehr verloren.
So auch heute Morgen wieder. Es gibt eigentlich keinen Grund, denn ich habe in diesen wenigen Tagen des neuen Jahres schon einiges geschafft, was für meinen Job, meine Firma und damit auch für mich sehr nützlich ist, mich vorwärts bringt. Kein Grund, mit mir selbst unzufrieden zu sein, kein Grund, mir ernsthafte Sorgen zu machen.
Dennoch...
Wir hatten gestern im Unterricht das Thema Angst. Da kam unter anderem die Erklärung, Angst entsteht aus dem Druck heraus, unter den man selbst sich setzt, aus zu hohen Erwartungen, die man an sich selbst stellt. Erwartungen, die kein anderer an uns stellt, nur wir selbst.
Gestern dachte ich, da ist was dran - aber heute Morgen gelingt es mir nicht mehr, mich mit solch einer Einstellung zu motivieren. Die ganze Geschichte mit dem positiven Denken und der Motivation vor dem Spiegel funktioniert nicht.
Ich weiß, dass ich keinen Grund habe, traurig zu sein, oder unzufrieden mit mir selbst. Ich bin auch nicht überlastet, denn außer meinen 8 Stunden Unterricht, den 3-4 Telefonaten und ein wenig [wirklich WENIG] Papierkram habe ich an den letzten beiden Tagen nichts getan. Die 2 Stunden Weg jeweils morgens und abends kann man ja nicht rechnen, denn die hat jeder andere bei dieser Witterung auch.
Wenn ich also darüber nachdenke, woher die trübe Grundstimmung kommt, fällt mir absolut nichts ein. Trotzdem fühle ich mich traurig, einsam, unausgeglichen und nutzlos.
Mutlos auch.
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Ich habe geschlampt!
Heute war ich besonders zeitig unterwegs, was sich als sehr günstig erwies, weil ich für den Weg zur Schule fast 2 Stunden gebraucht habe. Auf dem Rückweg hatte ich dann freie Fahrt und habe die Strecke in 70 Minuten hinter mich gebracht.
Danach hatte ich einfach keine Lust mehr, noch ins Büro zu fahren. Es war auch so genug! Neue Klassen schlauchen immer ein wenig, erst recht, wenn man PC-Grundlagen ohne PC unterrichten muss. Da wird alles ein wenig
zuuu theoretisch und trocken.
Ein schlechtes Gewissen ist mir wegen der versäumten Bürozeit nicht gewachsen, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich bei
Kristin gestern
diese wunderbare Geschichte gelesen habe und dauernd daran denken musste.
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Kann es sein...
...dass Blogger heute Morgen gegen 5 Uhr nicht so recht funktionierte?
Ich habe es jedenfalls nicht geschafft, die Seite aufzurufen.
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Meine To-do-Liste
...schreib ich heute lieber nicht hier hinein.
Vielleicht schaffe ich es im Laufe der Woche, wenn schon etwas abgearbeitet ist. Sonst wird das einfach zu viel hier... *ggg*
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Mein Familienwochenende...
...ist vorüber.
Nicht ohne Ärger, wie so oft. Dabei hätte alles so schön sein können.
Chris, Stephie und Justin hatten mich am Freitag vom Leipziger Hauptbahnhof abgeholt, wo die Weihnachts- und Silvester-Reise ihr Ende fand.
Nach einem schönen Abendessen, saßen wir gemütlich beisammen, schwatzten und tranken Sekt auf das Neue Jahr.
Gestern war Chris unterwegs, um bei einem Freund ein Autoradio einzubauen, Stephie hatte mit der Wäsche zu tun und ich fuhr einkaufen. Am Abend kochte ich für alle.
Heute wollte ich eigentlich arbeiten, aber die "Kinder" belegten beide Rechner mit Beschlag, und ich gönnte mir noch etwas "Ruhe vor dem Sturm", der morgen wieder beginnt.
So weit, so gut, aber dann rief die Jette an, belegte mich mit Vorwürfen, weil ich mich noch nicht zurück gemeldet hatte. Klar, ich könnte verstehen, wenn sich jemand Sorgen gemacht hätte, schließlich ereignen sich des Öfteren Busunglücke, aber das war gar nicht der Grund. Sie regte sich vornehmlich darüber auf, dass ich vor Weihnachten ihre SMS, in der sie schrieb, sie hätte kein Geld, unbeantwortet ließ. Auch meinte sie, ich solle nicht immer sagen, ich arbeite, sie könne es nicht mehr hören.
Klar, ich kann auch nicht mehr hören, dass sie seit Jahren niemals Geld hat und immer andere daran die Schuld tragen. Ich kann mich mein Leben lang nicht erinnern, dass die Jette mal keine Geldsorgen gehabt hätte.
Bisher meinte ich, das sei ihre Sache. Aber in unverschämter Form und laut keifend machte sie heute mich dafür verantwortlich. Für alles, was sie in ihrem Leben verbockt hat.
Mich belastete dieser Anruf dermaßen, dass mir das ganze Wochenende verdorben war.
Später rief sie noch einmal an: "Ich wollte Dir nur sagen, dass es nicht meine Absicht war, Dich so anzumachen, aber Du musst auch mal einsehen..." Als ich meinte, sie hätte mir damit den Tag verdorben, meinte sie, das sei nicht so schlimm, dieses eine Mal müsse ich das mal aushalten und begann wiederum mich anzuschreien.
Eben fand ich noch eine SMS, in der sie schrieb, sie hätte es nciht nötig, sich von mir so behandeln zu lassen.
Ach nein?
Nun bin ich mal gespannt, wie lange sie mich in Frieden lässt. Mutti hat sie schon vor Weihnachten so übel mitgespielt.
Klar, ihr steht das Wasser bis zum Hals, aber ich denke, wenn man darauf angewiesen ist, dass andere einem immer und immer wieder unter die Arme greifen, weil man selbst nichts auf die Reihe bekommt, sollte man doch nicht auch noch unverschämt zu den Menschen sein, von denen man Hilfe fordert.
Hoffentlich ist dieser miese Start kein Ohmen für das gesamte Jahr!
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Sonderzeichen
Kennt jemand den Sonderzeichen-Code für Prozent?
Als ich das Zeichen eben einsetzen wollte, kam Müll heraus.
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Gebastelt
Auch wenn die To-do-Liste es eigentlich verboten hätte, musste ich hier noch ein wenig schräubeln.
Einige Funktionen lässt Blogger nicht zu, weshalb ich dann doch ein wenig länger zum Ausprobieren brauchte. Aber jetzt habe ich die Geschichte so, wie ich sie haben möchte.
Die Idee von Agnes, grundsätzlich eine Tagebuchseite einzurichten, die immer die Weiterleitung auf die aktuelle Version enthält, scheint mir in Zeiten der myblog- und sonstigen Abstürze die sinnvollste Variante. Allerdings hat die Geschichte mit einem 100%-Frame hier nicht funktioniert, da ich mich aus dem Frameset heraus nicht anmelden konnte.
Aber so geht's ja nun auch.
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