Dienstag, 3. Februar 2004
Nacht
Der Mond küsst die Nacht und schenkt ihr seinen Glanz.
Die Schatten verschmelzen in lüsternem Tanz.
Zwei rastlose Seelen berühren sich sacht.
Und in ihrer Sehnsucht erfüllt sich die Nacht.

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Es geht...
...aber im Moment auch dauernd was schief. Ständig kommt irgend etwas Neues auf mich zu gerollt, worauf ich am besten sofort reagieren sollte, aber nie ist es etwas Angenehmes.
Es ist auch nichts wirklich schlimmes, aber diese dauernden Unannehmlichkeiten zermürben mich irgendwie.
Ob das nun die Rechner waren, von deren sechs sich drei nicht mit Knoppix vertrugen, oder der Büro-Mietvertrag, der geändert werden muss, weil das Haus zwischenzeitlich verkauft wurde, oder die Betriebskostenabrechnung für die Wohnung, die hinten und vorn nicht stimmt [wieso wird der Wasserverbrauch über die Quadratmeter abgerechnet, obwohl in zwei gleich großen Wohnungen, einmal 4 Personen wohnen [Mutter Hausfrau] und einmal zwei, die ständig unterwegs sind und nur zum Schlafen heim kommen?]. All solch Dinge, all solche Kleinigkeiten. Jedes für sich lächerlich, aber mir wird es langsam zu viel.
Dann wieder frage ich mich, wie andere das schaffen.
Und die schaffen es.
Gut, der GP hat seine Frau mit im Unternehmen, und diese hält den gesamten Schreib- und Buchhaltungskram von ihm fern.
Manu hat BarKa, die im Wesentlichen die Arbeit in der Firma allein bewältigt, und für zu Hause hat Manu noch ihren Mann, der für sie kocht und putzt und einkauft und überhaupt alles erledigt.

Also
entweder habe ich mir wirklich zu viel aufgeladen,
oder es liegt doch daran, dass ich faul bin und nur denke die anderen hätten es leichter
oder ich hab einfach kein Organisationstalent, um alles unter einen Hut zu bringen.

Verflixt noch mal, das muss doch irgendwie gehen!!!
Ich will das jetzt!!!

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Gestern Abend...
...auf dem Heimweg habe ich darüber nachgedacht, weshalb alles, was ich in den letzten Wochen geschrieben habe, so negativ klang.
Dauernd beschwere ich mich, ich hätte zu viel zu tun, statt mich zu freuen, dass ich Arbeit habe. Dauernd jammere ich, dass ich nicht einmal über Weihnachten frei hatte, statt froh zu sein, dass ich mein Geld [zugegeben, es ist nicht viel, und ich habe es auch noch gar nicht] in Freilassing verdienen durfte. Ich wünsche mir Tage, an denen ich mich einfach nur entspanne, und dann habe ich einen solchen Tag - Sonntag mit S. war wirklich toll - aber statt nun zufrieden zu sein und wieder mit Schwung an die Arbeit zu gehen, wünsche ich mir, es gäbe mehr solcher Tage.
Was sagt das über mich aus?
Gestern Abend auf dem Heimweg bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich vermutlich ein sehr fauler Mensch bin. Anders kann es ja nicht sein, sonst würde mir doch meine Arbeit [die ich mir selbst ausgesucht habe] nicht so auf die Nerven gehen.

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Mir gehts nicht so gut
Heftige Bauch und Rückenschmerzen. Ein Tag, um im Bett zu bleiben. Und ich habe keinen Unterricht.
Noch vor einem halben Jahr hätte ich mir diese Auszeit gegönnt, wäre noch eine Weile im Bett geblieben, und hätte vielleicht irgendwann gegen Mittag mit der Arbeit begonnen, ausgeruht und leistungsfähig.
Heute geht das nicht mehr. Da kommen Leute ins Büro, die natürlich keinen Schlüssel haben, also muss ich vor ihnen da sein, um sie einzulassen. Da kommen Geschäftspartner, die noch dieses und jenes mit mir durchgehen wollen, was ich erst noch vorbereiten muss.
Mein Tagesablauf ist völlig durcheinander. Wenn ich gegen 19 oder 20 Uhr nach Hause komme, bin ich so geschafft, dass ich außer Abwasch und mir was zu essen machen, nichts mehr auf die Reihe bekomme. [Zumindest war das gestern so.] Ich gehe früh zu Bett oder schlafe auf der Couch ein. Ergebnis: ich wache mitten in der Nacht auf, zu unruhig, um weiter zu schlafen, zu kaputt, um wirklich etwas zu schaffen.
Ich bräuchte wirklich mal eine Woche, um mich ins Lot zu bringen. Vier Tage ohne Unterricht wären ideal - aber, wie gesagt...

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