Nachdem Kaffeetrinken...
...zog Chris los zu seinen Freunden.
Ich war so müde, dass ich mich am liebsten auf die Couch gepackt hätte, aber mir war klar, dass ich dann nicht wieder munter würde. Also hockte ich mich doch an den Rechner, um die Änderungen für das Museum auszuführen.
Ein bisschen frech sind die ja. Am Montag kamen zwei Mails, eine mit fettem Anhang und eine, die außer den Adressdaten nichts enthielt.
Am Dienstag Morgen gegen neun kam bereits der Anruf, wo denn die Änderungen blieben.
Gestern stellte sich heraus, dass man in der gesamten Stadtverwaltung auf Lotus Notes umgestellt hat und wohl mit der Bedienung seither nicht mehr so ganz klar kommt.
Was kann ich denn dafür, wenn die Leutchen dort nicht in der Lage sind, ihre Mails richtig zu versenden.
Den Auftrag von letzter Woche habe ich mehrfach angemahnt. Habe gefragt, wo die Daten bleiben, aber keine erhalten. Jetzt heißt es, "naja, das können Sie nun auch lassen!"
Manchmal frage ich mich, welchen Sinn meine Arbeit für das Museum noch bringt. Klar ist es eine schöne Referenz, aber dafür alles andere fallen lassen und nur den Herrschaften zur Verfügung stehen, kann ich ja nun auch nicht.
Seltsam, alle glauben scheinbar, dass ich genau für sie 100%ig da sein kann. Offenbar erzeuge ich diesen Eindruck. Ist ja in der Geschäftswelt nicht die schlechteste Gabe. Nur müsste ich endlich mal lernen, nur so zu scheinen, statt mir selbst immer die Erfüllung dieses Anspruches abzuverlangen.
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Nur Gutes
Ein dicker Berg Post lag auf dem Küchentisch, als ich heim kam, und wie üblich erwartete ich Negatives. Mahnungen, weil ich wieder irgend etwas nicht rechtzeitig geschafft hatte zu erledigen, zusätzliche Aufgaben, die meinen Zeitplan schon nicht mehr durcheinander bringen können...
Aber nein, es war durchgängig angenehme Post. Okay, die Rechnung von der Telekom war fehlerhaft und die für's Handy ist mir sowieso immer zu hoch, aber das bringt mich ja nun nicht gleich aus der Bahn. Den Brief vom Arbeitsamt hätte ich allerdings am liebsten gar nicht geöffnet, dabei enthielt er nur die Bestätigung, dass meine Schreiben vom letzten Jahr nun doch eingegangen sind. *kopfschüttel* Und sogar der fette Brief vom Gartenverein war freundlich formuliert.
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Es hat funktioniert...
...ich war gestern wirklich zeitig zu Hause. Den Besuch im Leipziger Büro habe ich einfach weggelassen. Die zwei Dinge, die ich hätte erledigen müssen, kann ich auch heute mit schaffen, aber dafür hatte ich mal einen zeitigen Feierabend und kam, das erste Mal seit Monaten, wieder im Hellen nach Hause.
Chris kam kurz nach mir. So konnten wir gemeinsam Kaffee trinken, Butterwaffeln naschen und uns unterhalten.
Ach, tat das gut!!!
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