Sonntag, 18. Januar 2004
Immer was Neues...
...und nie was Gescheits - sagte meine Oma immer. Mein Omchen, das morgen 93 Jahre alt werden würde.
Ihr Spruch fällt mir ein an Tagen, wie diesem. Da hätte doch nun langsam alles gut werden können, aber schon kommt die nächste unangenehme Überraschung. Ich hatte mich schon gewundert, dass es nach dem Lüften heute gar nicht wieder richtig warm wurde, bin dann herum gegangen und habe die Heizkörper wieder aufgedreht und mich für eine Zimperliese gehalten, weil ich immer noch fror.
Und dann klingelte der Nachbar, der neue, der diese Woche erst eingezogen ist, und wollte wissen, ob bei mir auch die Heizung kalt sei. Ja, ist sie! Und bleibt sie wohl vorläufig auch. Der eilig per Handy informierte Hausmeister, meinte, er müsse jetzt erst mal seine Tochter nach Hause bringen, die könne er nicht noch eine Stunde mit herum schleppen. Dann käme er noch vorbei. Was wiederum nicht heißt, dass er dann noch irgend etwas hinbekommt.
Nun können wir nur hoffen, dass es nichts großes ist. Da ist nun auch nix mehr mit Duschen. So ein Mist.
Also werde ich gleich mal noch ein Schreiben wegen Mietminderung aufsetzen. Man hat ja sonst nix zu tun! ;o(

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To do 18.01.04
  • Angebot für UlDi
  • Angebot für National Monuments
  • Aktualisierung für Eisenbahnmuseum
  • Anschreiben DtA und Volksbank
  • Anschreiben Vermieter Büro
  • Anschreiben Gartenvereinsvorstand
  • Überweisung Mietkaution Büro II
  • Überweisung Miete Wohnung
  • Korrektur Dauerauftrag Wohnung
  • Daueraufträge Büro
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    Heute Morgen...
    ...klebte glitschiger Schnee auf dem Dach, so dass ich beschloss, doch lieber nirgends hin zu fahren, wenn ich nicht unbedingt muss.
    Eben geht auch noch ein Schauer nieder, gemischt aus Regen, Schnee und Graupel. Nunja, dann es mir wenigstens nicht leid, dass ich den Bürokram heute erledigen muss, den ich gestern nicht geschafft habe.
    Relaxen werde ich trotzdem, zwischendurch.

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    Die guten Seiten...
    ...des gestrigen Tages will ich hier mal nicht unterschlagen.
    Also, gut war, dass
  • ich während des Wartens auf Chris meine Küche geputzt habe, einschließlich Fenster
  • wir am Ende bessere Monitore für weniger Geld erstanden haben
  • Chris mir verspach, das neue Büro in der kommenden Woche mit einem sonnigen Anstrich zu versehen
  • ich mich am Abend per Yahoo-Messenger mit einem lieben Menschen unterhalten habe
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    Freitag, der 13.
    Ich hab einen gut, nachdem, was gestern alles schief ging.

    Auf meinem Handy fand ich die Nachricht von Chris "Melde Dich bitte, wenn Du soweit bist, damit wir's hinter uns bringen. Aber nicht vor 7 Uhr!"
    Als ich kurz nach neun anrief, bekam ich nur den AB.
    Gegen zehn kam sein Rückruf: "Wir frühstücken nur noch schnell, dann komme ich."
    Es wurde elf, es wurde 11.30 Uhr, meinen Anruf nahm der AB entgegen. Erst um 12 erwischte ich Chris. "Ich bin in 20 Minuten da!"
    Das
    hielt er dann auch ein.

    Das nächste Problem: Ich hatte am Morgen noch mal mein Konto gecheckt. Nicht dass ich nicht wüsste, was da los ist, aber wenn ich größere Ausgaben beabsichtige, gehe ich gern auf Nummer sicher.
    Der Kontostand war vierstellig - nicht berauschend, ich weiß, aber ausreichend. Die Verfügbarkeit sah durch den Kontokorrent noch wesentlich freundlicher aus, obwohl ich nicht die Absicht hatte, diesen auch nur entfernt anzukratzen. Die Summe, die ich ausgeben wollte, belief sich auf 750 Euro. Also befand sich alles mitten im grünen Bereich.
    Die Monitore, die ich haben wollte, und die gestern wieder eingetroffen sein sollten, waren nicht am Lager. "Sie kommen wieder." sagte man mir, nur wusste niemand, wann.
    Ich fand ein besseres ,nur unwesentlich teureres, Modell und bekam wegen der Menge darauf noch Rabatt.
    Am Ende belief sich der Zahlbetrag auf 683 Euro und ein paar Cent.
    Das böse Erwachen kam an der Kasse. "Zahlung kann nicht erfolgen" stand auf dem Display.
    "Das sieht ja aus, als wäre das Konto nicht gedeckt!" meinte ich. Die Kassiererin mochte sich dazu nicht äußern.
    Ich bat sie, es noch mal zu versuchen, aber das Ergebnis blieb gleich.
    Ich schnappte meine Karte, um mir das Geld am Automaten zu holen. Also quer durchs Einfaufszentrum, Chris musste austreten, ich hatte Hunger, und es wurde immer später. Außerdem war mir das mit der misslungenen Zahlung irgendwie peinlich.
    Der Automat weigerte sich auch, mir die benötigte Summe auszuzahlen. Ich schaute mir den Kontostand an und fiel fast um. Kontostand dreistellig [was nicht stimmte], Verfügbarkeit 19,20 Euro. Also abgesehen davon, dass der angegebene Haben-Betrag falsch war, ließ mich der Automat nicht mal mehr an das Geld, das ich seiner Meinung nach noch besaß. nun hat man das ja öfter, dass der Automat niedrigere Beträge anzeigt, als man tatsächlich hat, weil er keine unrunden Beträge auszahlen kann, aber 19,20 Euro ist ja sowas von unrund.
    Ich zog Kontoauszüge und beruhigte mich erst einmal wieder, denn die Beträge, die dort ausgewiesen wurden, entsprachen den Tatsachen. Nur änderte das nichts an der Weigerung des Automaten. Ein Anruf bei der auf dem Kontoauszug ausgewiesenen Hotline [Wir sind immer für Sie da] brachte die freundliche Auskunft "Ich kann da gar nichts machen. Klären Sie das am Montag mir ihrer Bank!".
    Es blieb uns nichts anderes übrig, als heim zu fahren und Bargeld zu holen. *grrr*
    Aber wer hat solche Summen bar zu Hause herum liegen? Ich nicht! Seit mir mal eine Geldbörse mit 300 Euro in bar abhanden gekommen und mit sämtlichen Papieren und der Geldkarte [aber ohne die 300 Euro] wieder aufgetaucht ist, zahle ich schon Beträge ab 50 Euro mit Karte.
    Wieder zurück im Mediamarkt mussten wir uns die Rechnung neu ausstellen lassen, weil die alte wegen der Fehlbuchung storniert worden war.
    Als wir endlich aus dem Büro zurück waren, war es nach 16.30 Uhr.

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